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Aberdeen und Umgebung

Silvester 1995/1996

Es war einer der kältesten Winter aller Zeiten in Schottland.
-20°C, das ist dort oben, nahe dem Atlantik und der Nordsee, sehr ungewöhnlich.

So waren deshalb auch alle Distillerien wegen Kälte geschlossen, die Besichtigungen waren einsam und auf das Äußere beschränkt.

Trotzdem haben sich dank der klaren Luft schöne Bilder ergeben.

Die schottischen Heizungen sind solch einer Kälte nicht gewachsen, so war es nur in den Pubs ausreichend warm, dazu erhielt uns die berühmte Campbell's Tomato Soup am Leben. Und den Whisky nicht zu vergessen.

Zurückblickend kann ich sagen, dass ich Schottland nur in der Not nochmals besuchen werde. Die Landschaft empfinde ich als bedrückend. Berge ohne Bäume sind für mich als Thüringer einfach unerträglich. Auch die Nähe eines (kalten) Meeres ist für mich nicht wirklich erquickend...

Im Sommer sieht das dort sicher ganz anders aus und man kann jede Menge erleben. Nur zieht es mich meist lieber in wärmere Gefilde, wie z.B. nach Kenia, wohin meine darauffolgende Reise führte.