Außer in unbezahlbarer Luxusform gibt es Apfelgelee normalerweise nicht zu kaufen. Warum nicht?! Egal, es ist ganz einfach, dieses köstlichste aller Gelees selbst zu machen.
Gläser (am besten mit Twist-Off-Deckeln) vollständig in heißes Wasser legen.
Das Gelfix mit dem Zucker mischen, dann zum Saft geben.
Die restlichen Zutaten hinzugeben, aufkochen.
Ca. 5 Minuten kochen lassen.
Die Flüssigkeit in Gläser füllen, verschließen und auf dem Deckel stehend abstellen.
Nach ca. 2-3 Stunden die Gläser umdrehen und so bis zum völligen Erkalten lagern.
Das Gelee hält sich bei gut verschlossenen Gläsern 2-3 Jahre.
Dieses Rezept fand ich in einer "normalen" Fassung irgendwo im Internet, befand die Creme für die Füllung allerdings als totlangweilig und veränderte sie etwas, zum Vorteil, wie praktische Versuche mit lebenden Personen ergaben.
Hefe in der Milch auflösen, die Butter verflüssigen und dann alle Teigzutaten miteinander gründlich verkneten, ca. 10 Minuten lang. An einem warmen Ort abgedeckt ca. 20-30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen, mit einer Gabel mehrfach einstechen und zugedeckt ca. weitere 30 Minuten gehen lassen.
Butter mit Zucker, Sahne und Honig aufkochen, Mandelblättchen unterrühren, etwas abkühlen lassen, auf dem Teig verteilen und ca. 20-25 Minuten bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) backen.
Für die Creme Honig und Nutella in der heißen Milch auflösen und das angerührte Puddingpulver dazugeben, nach Anleitung weiterkochen und abkühlen lassen.
Den ausgekühlten Kuchen in Streifen schneiden, diese quer mit einem schmalen Messer halbieren, mit der Creme füllen, wieder zusammensetzen und in Stücke schneiden.
Beängstigend, aber leider wahr: So ein American Cheese Cake schlägt einen Deutschen Käsekuchen leider um Längen...
Der Boden ist entweder ein Kekskrümelboden oder man kann natürlich auch wie bei einem Käsekuchen einen richtigen Mürbeteig verwenden, der auch die Wände der Springform bedecken kann.
Aus den Teigzutaten den Kekskrümelboden oder einen Mürbeteig zubereiten.
Für den Kekskrümelboden die Kekse sehr fein zerkrümeln (es muss fast ein Mehl sein ohne grobe Stücke) und mit der Butter und dem Zucker gut vermengen. Das ganze muss etwas durchziehen und eine Masse ergeben. Diese Masse dann als dünne Schicht auf dem Boden der Springform (24-26 cm) verteilen.
Für den Mürbeteig die Zutaten mischen, als letztes die Butterstücke dazugeben und alles mit gekühlten Händen schnell durchkneten. Den Teig im Kühlschrank ruhen lassen. Eine gefettete Springform mit dem Teig dünn auskleiden und ca. 15 Minuten backen (optional den Teig mit trockenen Bohnen blindbacken, d.h. über den Teig nochmals Backpapier kleiden und Bohnen einfüllen, damit der Teig nicht vom Rand runterklappt).
Für die Füllung die Zutaten (nur die ersten 100g saure Sahne) außer dem Mehl und die Eiweiß gründlich verrühren. Danach das Mehl langsam einrieseln lassen, damit sich keine Klümpchen bilden. Die Eiweiß (auch das übrige Eiweiß vom Eigelb des Mürbeteigs) einzeln steif schlagen und zum Schluss unter die Masse heben, damit sie lockerer wird.
Den Belag auf den Boden füllen und das Ganze bei 170°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 60 Minuten backen. Dabei je nach Herd aufpassen, dass die Füllung nicht zu braun wird, ggf. nach einiger Zeit im Ofen einen Einschub weiter nach unten stellen. Den Kuchen ca. 1 Stunde im Backofen mit offener Backofentür abkühlen lassen. Optional mit den zweiten 100g saure Sahne nach dem endgültigen Abkühlen auf Zimmertemperatur bestreichen und mind. 4 Stunden lang, besser über Nacht kühl (Kühlschrank) stellen.
Der Kuchen soll mit Fruchtsoßen und/oder Früchten serviert werden, z.B. Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren.
Als Variante kann Früchte auch direkt in den Kuchen backen. Ich habe das wie folgt bewerkstelligt:
Nach Fertigstellen der Füllung nimmt man davon etwa 1/5 bis max. 1/3 ab und vermengt diese weiterhin mit z.B. 2 Esslöffeln pürierten Früchten, z.B. Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren. Damit die Konsistenz trotzdem stimmt, kommt noch 1 Esslöffel Speisestärke dazu, langsam eingerieselt.
Weiterhin nimmt man ein wenig von der sauren Sahne ab und mischt separat auch ein wenig Fruchtmuß hinein.
Dann erst die neutrale Füllung teilweise in die Form und Stück für Stück auch die Fruchtfüllung, sodass so etwas ähnliches entsteht wie ein Marmorkuchen. Danach wie oben beschrieben backen.
Später beim Bestreichen des fertigen Kuchens (nach dem Abkühlen, vor dem Kühlstellen) erst eine dünne Schicht neutrale saure Sahne, danach mit der Fruchtsahne ein Muster/Symbol/Jahreszahl auf dem Kuchen gießen/ziehen/streichen.
Ein sogenanntes Familienrezept, ist aber auch in vielen anderen Familien bekannt ;)
Die Zutaten gut verrühren und etwas ziehen lassen.
Als Salat eignet sich fast jede Sorte, außer Feldsalat und Tomaten, d.h. alle Blattsalate und Gurken.
Für Chili con Carne gibt es wirklich sehr viele Rezeptvarianten, nach einigen Versuchen finde ich diese hier, mit einem Bohnen-Fleisch-Verhältnis von ungefähr 1:1, besonders gut.
Chili con Carne ist am besten, wenn es gut durchgezogen ist, am allerbesten am zweiten Tag nochmals aufgewärmt.
Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach, das Konzept ist prinzipiell immer: gebratenes Fleisch, dazu Tomatensoße, Kidney-Bohnen und scharfe Würze.
Das zerkleinerte Hackfleisch in Öl scharf anbraten, die Zwiebeln dazu, weiterbraten.
Mit der Brühe auffüllen, die Tomaten und das Tomatenmark zugeben.
Als letztes die abgetropften Bohnen und alle Gewürze hinzufügen und das Ganze ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Zum Namen ein kleiner Spanisch-Kurs: "con Carne" heißt "mit Fleisch", "sin Carne" heißt "ohne Fleisch".
Bei Chili sin Carne ersetzt man das Fleisch durch Gemüse verschiedener Sorten, der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Chili sin Carne ist am besten, wenn es gut durchgezogen ist, am allerbesten am zweiten Tag nochmals aufgewärmt.
Die Zwiebeln und die Paprika kurz in Öl andünsten.
Mit der Brühe auffüllen, die Tomaten und das Tomatenmark zugeben.
Als letztes das andere Gemüse, die abgetropften Kidney-Bohnen und alle Gewürze hinzufügen und das Ganze ca. 1 Stunde köcheln lassen.
... auch Schneewittchenkuchen genannt.
Üblicherweise wird dieser Kuchen in drei Phasen hergestellt:
Zuerst bäckt man den Boden mit zweierlei Teig und versunkenen Kirschen.
Danach streicht man auf den abgekühlten Boden die Creme.
Zum Schluss kommt der Schokoladenguss auf die Creme.
Dabei wird als Creme eine Buttercreme verwendet, in den meisten Rezepten kommt die Amateurversion mit Puddingpulver zum Einsatz. Bei mir ist es aber eine Mascarpone-Quark-Sahne-Creme. Auch nicht kalorienarm, aber immer noch besser als mit 250 g Butter...
Den Namen hat der Kuchen von der wellenförmigen Struktur aus hellem und dunklen Teig und den Kirschen im Querschnitt. Findige Zeitgenossen ergänzen wellenförmige Muster im Schokoguss.
Eier und Zucker mit dem Handmixer zu einer weißen, schaumigen Masse schlagen. Dann die warme, verflüssigte Butter langsam hinzufügen. Mehl, Backpulver und Salz trocken gut vermischen und unter weiterem Mixen langsam einrieseln lassen.
Den Teig zu 1/2 bis 2/3 auf ein tiefes gefettetes Backblech streichen. Den restlichen Teig in der Schüssel mit dem mit Milch angerührten Kakao in Schokoteig verwandeln und anschließend auf den hellen Teig auf dem Backblech vorsichtig verteilen.
Danach die Kirschen auf dem Boden gleichmäßig verteilen und leicht eindrücken. Ich habe tiefgefrorene Kirschen, angetaut, verwendet.
Den Boden bei ca. 180°C ca. 30 min. backen und danach langsam, aber vollständig abkühlen lassen.
Für die Creme die Schlagsahne schlagen. Den Magerquark und die Mascarpone vermengen und danach die geschlagene Sahne unterheben. Das Ganze auf dem fertigen Boden verteilen und die Oberfläche glatt streichen.
Die Schokolade/Kuvertüre (ich verwendete 2,5 Tafeln Milka Zartherb) mit dem Kokosfett im Wasserbad (oder auch ohne, aber sehr vorsichtig!) schmelzen und vorsichtig auf der Creme verteilen bzw. verstreichen.
Den fertigen Kuchen kühl stellen, evtl. auch über Nacht. Der Kuchen ist gefriertauglich.
Dieses Rezept ist von meiner Oma, selbst habe ich es noch nicht ausprobiert. Gegessen habe ich sowas schon viele Male, es ist einer der größten Genüsse auf dieser Erde. Davor hat aber der Küchen-Gott den Schweiß gesetzt, also los:
Man kann auch eine fertige Backmischung für Rührkuchenteig nehmen ...
Die Zutaten auf gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) bringen, vermengen und in einer Kranzform ca. 40 Minuten bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) backen.
Den Pudding mit dem Zucker, sonst nach Anleitung, kochen, dann abkühlen lassen.
die Butter zerkleinern und lauwarm erwärmen. Dazu nun den ebenfalls lauwarmen Pudding löffelweise dazugeben und alles verrühren, bis es cremig ist. Die gleiche Temperatur der Zutaten ist absolut entscheidend!
1/3 bis 1/4 der Masse abnehmen und mit Kakaopulver verrühren.
Nun den Teig in 3-4 Schichten zerschneiden, das geht mit einem flachen Messer oder einem Schneidedraht. Zwischen die Schichten die Creme geben, ca. 0.5cm dick und abwechselnd Vanille- und Kakaocreme. Den Kranz außen bestreichen.
Die Mandeln mit der Butter und dem Zucker in einer Pfanne langsam rösten. Dabei ständig rühren und auf den Bräunungsgrad achten, die Sache wird sehr schnell zu dunkel!
Den Kranz nun außen mit dem Krokant verzieren, dann kühl stellen - fertig!
Diese kleinen Köstlichkeiten sind sehr lecker und halten sich sehr lange.
Die kanierten Kirschen hacken.
Den Zucker, den Vanillezucker in einem Topf schmelzen. Dann die Butter, den Honig, die Marzipanrohmasse (in kleinen Stücken) und eine Prise Salz dazugeben und rühren.
Die kandierten Kirschen, das Zitronat, das Orangeat, die Haselnüsse, Mandeln und Pistazien einrühren.
Diese Masse auf Backpapier (oder irgendwo anders, wo es sich leicht wieder lösen lässt...) ca. 1cm dick aufbringen und abkühlen lassen.
Die Schokolade schmelzen und die Krokantplatte in kleine Stücke schneiden. Die Stücke jeweils zur Hälfte in Schokolade tunken und trocknen lassen.
Man kann aber auch die Schokolade einfach oben drauf streichen.
Die Masse lässt sich leicht variieren, z.B. mit Kokosflocken.
Beim Marzipan und der Schokolade wie immer nicht an der Qualität sparen!!!
Dieses Gulasch mache ich regelmäßig, bei mir reicht er für zwei Portionen, es werden aber auch locker drei Leute davon satt.
Das Grundrezept ist ein ungarisches Gulasch, nur die originale Flüssigkeit (schnödes Wasser) ersetze ich durch hochwertigere Sachen.
Das Fleisch mit dem Fett/Öl scharf anbraten in einem Topf.
Gehäutete Tomaten, grobgehackte Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben, mit dem Paprikapulver bestäuben und bei milder Hitze einige Minuten schmoren lassen.
Nun die restlichen Gewürze hinzugeben und mit der Sahne und dem Rotwein auffüllen.
Das Gulasch insgesamt 1,5 - 2 Stunden im geschlossenen Topf schmoren lassen.
Paprikaschoten in Streifen, Kartoffeln in Würfel schneiden und 30-40 Minuten vor Ende der Garzeit zum Gulasch hinzufügen.
Tipps
Die Tomaten können auch Tomaten oder Tomatenwürfel aus der Dose oder auch eine fertige Tomatensoße mit Tomatenstückchen sein.
Die Menge und Art des Gemüses sind Cirka-Angaben, hier darf ruhig locker experimentiert werden.
Gefunden im Internet als "Old-Fashioned Oatmeal Cake", wobei sich die Gelehrten streiten, ob "oatmeal" wirklich für Haferflocken oder nur für Hafermehle stehen. Ich meine hier explizit Haferflocken und zwar die Feinen, ich kaufe sie als "Kleinblatt". Das Rezept ist einfach: Man nimmt von allem 100 Gramm!
Für den Teig:
Die Haferflocken in heißem Wasser ca. 30 min. quellen lassen.
Zucker+Eier, dann die Butter dazu, dann die Haferflocken langsam dazu geben, dann das Mehl (vorab mit Backpulver und Salz trocken gemischt) ganz langsam einrieseln lassen. Der Teig erscheint sehr flüssig, das ist aber OK so.
Springform fetten und bemehlen.
Teig einfüllen und bei 180°C ca. 45 bis 55 min. backen.
Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, diesen Teig zu verfeinern. Man kann z.B. eine Glasur draufmachen oder ein Topping (beides nach dem Backen) oder aber auch Früchte (vor dem Backen).
Z.B. kann man den rohen Teig mit drei mittelgroßen oder zwei großen Äpfeln, in schmale Spalten geschnitten, schuppenförmig belegen.
Kernige Haferkekse, nicht zu süß und trotzdem aromatisch.
Die Butter und den Zucker schaumig rühren. Die Eier zugeben - eins nach dem anderen.
Mehl mit dem Backpulver trocken mischen und beides auf die Butter und Eier sieben, Flocken langsam dazugeben und alles gut verrühren.
Diesen Grundteig kann man aufteilen und mit unterschiedlichen Zusätzen versehen: gemahlene oder gehackte Haselnüsse oder Mandeln, Rosinen, Kokosflocken, kleingeschnittene Datteln oder Feigen oder Erdnussbutter. Ohne Zusätze schmecken die Kekse aber auch!
Kleine Kugeln von etwa 2 bis 3 cm Durchmesser formen, auf ein Blech mit Backpapier mit Abstand legen und im vorgeheizten Ofen bei 180° C etwa 15-25 Min. backen. Die Kekse ständig kontrollieren, damit sie etwas Farbe bekommen, aber nicht zu dunkel werden (Vorsicht an der Unterseite!).
Mit frisch gequetschten Haferflocken schmecken die Kekse noch besser. Ich verwende eine Mischung aus sehr feinen Haferflocken (Zartblatt) und feinen Haferflocken (Kleinblatt).
So ein Hefezopf macht sich immer gut. Angelehnt an ein Schweizer Rezept für ein Berner Züpfe habe ich diese Abwandlung davon probiert.
Die Milch handwarm erhitzen und mit der Hefe vermengen. Das Ei und die flüssige Butter hinzugeben und alles verrühren.
Nun das Mehl, den Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitrone, evtl. Rosinen, hinzufügen.
Alles sehr gut ca. 10 Minuten verkneten, entweder mit den Händen oder einer Küchenmaschine.
Den Teig an einem warmen Ort solange gehen lassen, bis er seine Größe verdoppelt hat, das dauert ca. 30-60 Minuten.
Den Teig nochmals kneten, in 3 Teile teilen. Die Teile zu ca. 3 cm dicken Rollen formen und diese zu einem Zopf flechten. Diesen Zopf nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen und danach mit Eigelb bestreichen.
Den Zopf bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 35 Minuten lang backen.
Obwohl man bei Käsekuchen oder auch Quarkkuchen eigentlich immer das Rezept der Familie nehmen soll, habe ich ein anderes sehr gutes Rezept gefunden, was ich nur empfehlen kann.
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig zubereiten. Dazu die Zutaten mischen, als letztes die Butterstücke dazugeben und alles mit gekühlten Händen schnell durchkneten.
Den Teig im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine gefettete Springform mit dem Teig dünn auskleiden und ca. 15 Minuten backen (evtl. mit trockenen Bohnen blindbacken, d.h. über den Teig nochmals Backpapier kleiden und Bohnen einfüllen, damit der Teig nicht vom Rand runterklappt).
Für die Füllung die Zutaten außer dem letzten Posten verrühren.
Die restlichen Eiweiß und den Zucker zusammen steif schlagen und mit der flüssigen Butter vorsichtig unterrühren.
Den Belag auf den Boden füllen und das Ganze bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 40 Minuten backen.
Den Kuchen ca. 1 Stunde abkühlen lassen und dann aus der Form lösen.
Als Variante kann man Kirschen, Stachelbeeren oder andere Früchte zu Kompott kochen (500 g Früchte, 100 g Zucker aufkochen und mit 3 Esslöffeln Stärke binden, nochmals aufkochen) und auf dem gebackenen Boden verteilen. Dann muss man eben ein wenig von der Füllung wegwerfen...
Diese Idee fand ich einfach toll, das Ergebnis bestätigt mich!
Bei der Füllung verwendet man dazu etwas weniger Quark (statt 500 g nur ca. 375g bzw. 1 1/2 Packungen), dafür ergänzt man ca. 200 ml Kokosnussmilch und ca. 400 g leicht pürierte Ananas. Zum Binden fügt man zusätzlich 2 Esslöffel Stärke hinzu, damit die Füllung nicht zu flüssig wird. Außerdem macht sich noch etwas mehr Vanille-Aroma gut, ich verwendete eine Packung Dr. Oetker "Finesse" (ein kleines Alu-Tütchen), das ist sehr gut und etwas preiswerter als echte Vanille.
Eine wirklich einfache Sache, dazu sehr preiswert und wirklich sehr lecker.
Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Chicoree ebenfalls in Scheiben schneiden.
Eine Auflaufform mit Butter oder Öl einfetten, dann eine Schicht Kartoffelscheiben schuppenförmig schichten, salzen und pfeffern.
Eine Schicht Chicoree-Scheiben darauflegen, mit einzelnen Schnipseln die Lücken füllen, salzen und pfeffern. Den Knoblauch kleinschneiden und auf dem Chicoree verteilen.
Eine Schicht Kartoffelscheiben zum Abschluss wieder schuppenförmig aufschichten, salzen und pfeffern.
Die Sahne soweit einfüllen, dass sie die oberste Schicht erreicht, aber nicht bedeckt. Mit geriebenem Käse bestreuen.
Es können beliebig viele Schichten gebaut werden, nur muss dann entsprechend mehr Sahne verwendet werden.
Bei 200°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 30-40 Minuten backen.
Mit den beschriebenen Zutaten ergeben sich 2 große Portionen.
Was Kimchi ist, will ich hier nicht näher erläutern. Es reicht wohl zu sagen, dass es sehr gut schmeckt, besser als man vermutet. Und es gibt Tausende Varianten. Ich durfte Kimchi das erste Mal in Taiwan probieren. Mein Rezept hier basiert auf einem Rezept von Fräulein Kimchi, evtl. nicht dem besten, aber mit Abstand dem unterhaltsamsten und interessantesten Rezept, welches ich bei meinen Recherchen gefunden habe. Es gibt natürlich Zehntausend andere Rezepte auf Foodblogs von irgendwelchen Langnasen. Nicht nachmachen. Fräulein Kimchi funktioniert, wie ich mehrfach ausprobierte:
Die Zutaten sollten möglichst Bioqualität haben. Die Angaben sind alle "circa", weil es hier nicht auf Genauigkeit, sondern eher auf eine gewisse Gewichtung der Anteile ankommt. Man kann bei den Mengen nicht so sehr viel falsch machen. Einzig bei der Dosierung der Fischsauce und beim Chilipulver muss man etwas aufpassen. Das "Kochugaru"-Chilipulver ist aber relativ mild.
Von dem Kohl die Hüllblätter und den Strunk entfernen. Den Kohl in mittelgroße bis kleine, mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel mit dem groben Meersalz vermischen. Bei Chinakohl dauert es ca. 2 bis 4 Stunden, bis er durchgezogen und matschig ist und viel Wasser abgegeben hat. Bei einem festen Rotkohl dauert es ca. 24 Stunden, jedenfalls bei meinem Versuch. Danach wird der Kohl gewässert und gespült, sodass das Salz wieder rausgewaschen wird. Die Geschmacksprobe soll salzig sein, aber nicht unangenehm salzig. Man sollte den Kohl lieber etwas laenger als zu kurz im Salz liegen lassen. Der Kohl sollte danach relativ trocken sein, mit nur ganz wenig Restwasser von dem Wässern.
Die Zwiebeln mit dem Messer klein schneiden.
Den Rettich, die Äpfel und die Karotten schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden oder alternativ (so mache ich es) grob raspeln.
Den Knoblauch, Ingwer und Kurkuma schälen und sehr fein raspeln, sodass es eine Art "Muß" wird.
Den Kohl mit den Zutaten Rettich, Äpfel, Karotten, Ingwer, Kurkuma in einer großen Schüssel gut vermischen.
Danach das "Kochugaru"-Chilipulver und die Fischsauce unterheben und wieder gut vermischen. Zuletzt habe ich 7 gehäufte Esslöffel Chilipulver als Menge verwendet.
Zuletzt die Frühlingszwiebeln untermischen.
Eine erste Kostprobe nach dem Vermischen kann verraten, ob die richtige Schärfe mit dem Chilipulver erreicht ist. Notfalls etwas nachwürzen, das ist die letzte Möglichkeit dazu!
Die fertige Mischung in verschließbare Gläser füllen und dabei gut in die Behältnisse pressen, damit möglichst wenig Luft in dem Kimchi bleibt. In den Gläsern soll die Mischung nun fermentieren. Ich lasse alles dafür mindestens 1 Woche oder auch 2 Wochen bei Zimmertemperatur stehen. Im Sommer vielleicht nur 1 Woche. Ab und zu mal öffnen. Danach können die Gläser in den Kühlschrank, sodass die Fermentation weitgehend stoppt bzw. nur noch sehr langsam weitergeht. Theoretisch hält das Kimchi so Monate. Theoretisch. In der Praxis wird man es eher schneller als langsamer verbrauchen. Es passt als kleine Beilage zu sehr vielen Gerichten. Oder pur.
Eine richtige Lasagne soll das werden, Rezepte gibt es dafür genug, dieses hier ist garantiert praktisch erprobt!
Speck, Zwiebeln, Möhre und Sellerie würfeln. Den Speck auslassen und das Gemüse darin kurz anbraten. Das Hackfleisch dazugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Dann die Tomaten, den Rotwein, den Knoblauch und die Gewürze dazugeben und das Ganze ca. 20 Minuten im offenen Topf schmoren lassen.
Die Butter mit den Zwiebeln und dem Speck erhitzen, das Mehl darin unter Rühren anschwitzen. Mit der Fleischbrühe und der Milch auffüllen, weiterrühren. Die Gewürze einrühren.
Eine Auflaufform einfetten (Butter oder Öl), dann mit etwas Bechamelsoße beginnen. Darauf eine Lage Lasagne-Platten. Nun Schicht für Schicht erst Tomatensoße, dann Bechamelsoße, ein wenig Käse. Als letzte Schicht unbedingt Soße, die die Lasagneplatten vollständig bedecken muss (brennen sonst an). Alles mit viel Käse bestreuen.
Bei 200°C (Elektroherd, vorgeheizt) erst 20 Minuten zugedeckt garen, dann nochmal 15 Minuten garen, bis der Käse beginnt, braun zu werden.
Diese Torte ist sehr lecker, fruchtig und saftig.
Die Äpfel schälen und zerkleinern, dann mit dem Zitronensaft dünsten. Mit Butter, Mandeln und Zucker mischen. (Variante 1: Butter, Mandeln und Zucker mischen und allein etwas "anbraten", dann erst die gewürfelten Äpfel und den Zitronensaft dazu und das Ganze zu einem Gemenge dünsten.)
Die Teigzutaten gut durchrühren. Dazu zuerst Eier und Zucker schaumig rühren, dann die Butter hinzufügen. Das Backpulver mit dem Mehl trocken vermischen.
(Variante 1: Falls es grobe Haferflocken sind, kann man sie vorher einweichen. Für die größere Menge Flüssigkeit kann man dann etwas Mehl ergänzen, damit der Teig nicht zu flüssig wird.)
Eine Springform fetten und dick mit (trockenen!) Haferflocken ausstreuen (oder mit Mehl bestäuben, je nach Laune).
2/3 des Teiges in der Form verteilen, dann die Füllung darauf geben. Nun den Rest des Teiges in kleinen Häufchen oben drauf verteilen.
Den Kuchen bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 50 Minuten backen (Variante 1: ca. 70 Minuten backen).
Eher durch Zufall bin ich auf diese Kombination aus Mürbeteig und Milchreisfüllung gestoßen. Offenbar ist das Rezept aber durchaus relativ bekannt, nur mir nicht.
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig zubereiten. Dazu die Zutaten mischen, als letztes die Butterstücke dazugeben und alles mit gekühlten Händen schnell durchkneten.
Den Teig im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine gefettete Springform mit dem Teig so dünn wie möglich auskleiden und optional ca. 15 Minuten backen (evtl. mit trockenen Bohnen blindbacken, d.h. über den Teig nochmals Backpapier kleiden und Bohnen einfüllen, damit der Teig nicht vom Rand runterklappt).
Für die Füllung den Milchreis mit dem Wasser oder der Milch aufkochen, dann Hitze ausschalten und ziehen lassen.
Für die Füllung weiterhin die Äpfel in Würfel schneiden und mit etwas Wasser und/oder Weißwein kurz aufkochen, damit die Äpfel etwas weicher werden. Andere Früchte entweder auch zu so einem Kompott vorkochen oder direkt verwenden, z.B. Kirschen aus dem Glas oder aufgetaute Früchte, z.B. Beerenobst.
Den Schmand mit dem Zucker und dem Zimt verrühren, bis sich der Zucker auflöst, dann den Schmand mit dem gekochten Milchreis verrühren. Das Eiweiß schaumig schlagen und auch noch unter den Milchreis heben.
In die Springform mit dem Mürbeteig eine Hälfte des Milchreis verteilen, darauf dann die gekochten, weichen Apfelstücken, darauf dann (vorsichtig) die zweite Hälfte des Milchreis verteilen, sodass die Früchte bedeckt sind.
Das Ganze bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 40 bis 50 Minuten backen.
Den Kuchen mind. 1 Stunde abkühlen lassen und dann aus der Form lösen.
Das ist eine österreichische Spezialität, für die man eine Kochpudding-Form braucht. Das ist eine seltene Sache, sieht aus wie eine Gugelhupfform, hat dazu aber einen fest schließenden Deckel mit Bajonettverschluss. Meine habe ich mühsam bei ebay ausgegraben und ersteigert. Es gibt aber auch eine zu kaufen, hässlich, teuer und aus Aluminium von Dr. Oetker.
Die Schokolade schmelzen, die Haselnüsse im Backofen rösten und dann fein mahlen.
Die Butter mit dem Zucker cremig verrühren und dann die Eigelb, die Schokolade, Kakao, Kaffee, Orangenschale und -likör hinzugeben.
Die Eiweiß steifschlagen und zusammen mit den Nüssen und dem Paniermehl unterheben.
Die Kochpuddingform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen, dann die Masse einfüllen (4cm bis zum Rand freilassen!).
Im Wasserbad bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde garen.
Vor dem Öffnen des Deckels noch ca. 5-10 Minuten warten, dann auf einen Teller stürzen und mit der geschlagenen Sahne servieren.
Statt Sahne kann man auch Vanilleeis kombinieren. Auch das Kaffeepulver und der Orangenlikör ist eher als Option zu sehen...
Dieses Rezept stammt von Claire Hajaj, der Autorin des Bestsellers "Ismaels Orangen". Ich habe das Rezept nur minimal modifiziert und bereits genau so ausprobiert.
Den Ofen auf 180° C vorheizen und eine runde Kuchenform (ca. 23 cm Durchmesser) mit Olivenöl einfetten und den Boden mit Mandelplättchen bedecken.
Zuerst in einer Schüssel die trockenen Zutaten mischen, also Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Salz. In einer zweiten Schüssel die Eier aufschlagen und mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann das Olivenöl, das Vanilleextrakt, die Orangenschale und den Orangensaft einrühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist. Nun die trockenen Zutaten langsam in die Eier-Mischung geben und rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig in die gefettete Kuchenform geben und dick mit Mandelplättchen bestreuen.
Der Kuchen muss nun für etwa 30 bis 40 Minuten in den Ofen. Aufpassen, dass die Oberseite nicht zu dunkel wird! Den Kuchen nach dem Backen in der Form mind. 1 Stunde ruhen lassen, dann aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Das ist eine englische Spezialität, für die man eine Kochpudding-Form braucht. Das ist eine seltene Sache, sieht aus wie eine Gugelhupfform, hat dazu aber einen fest schließenden Deckel mit Bajonettverschluss. Meine habe ich mühsam bei ebay ausgegraben und ersteigert. Es gibt aber auch eine zu kaufen, hässlich, teuer und aus Aluminium von Dr. Oetker.
Außerdem sollte man solch einen Pudding gut planen, da er eigentlich erst nach ca. 3 Wochen Lagerung richtig gut ist. In England wird er zu Beginn der Adventszeit gekocht und zu Weihnachten serviert. Dann isst jeder nur ein kleines Stück, da der Pudding extrem satt macht.
Das Kokosfett oder den Talg feinhacken, auch die kandierten Früchte hacken.
Die Früchte, das Fett, die Rosinen, Korinthen, die Mandeln und den Zucker mischen.
Eier, Milch und Whiskey verrühren und mit Zitronenschale, Zimt und Muskat würzen. Dann zu den anderen Zutaten dazugeben und alles vermischen.
Die Kochpuddingform gut einfetten (auch den Deckel) und mit Paniermehl ausstreuen.
Die Masse in die Form füllen und fest in die Form drücken.
Im Wasserbad bei schwacher Hitze ca. 6-7 Stunden(!) garen.
Bis zum Servieren in der Form lassen.
Dann stürzen und mit Rum flambieren, mit Marzipan dekorieren, evtl. Sahne oder Vanilleeis dazu reichen.
Dieses Rezept fand ich im Internet auf der Website der Badischen Zeitung mit einem Interview von Frau Reinhard aus March-Buchheim. Das Rezept habe ich nur ein wenig angepasst. Die Besonderheit des Rezeptes ist, dass man für die Marmelade nur Früchte und Zucker und keinerlei zusätzliche Geliermittel benötigt. Denn die Quitten haben schon genug Pektin in sich!
Die Quitten (am besten je eine Hälfte Apfelquitten und Birnenquitten, ich hatte ausschließlich Apfelquitten) werden mit einem Tuch kräftig abgerieben, damit der Flaum abgeht, geschält und in kleine Stücke (1x1 cm) geschnitten. Ich nahm dazu ein sehr starkes gezahntes Brotmesser, damit ich die sehr harten Quitten schneiden konnte.
Alle Schalen und Kernhaus, die nämlich den Großteil des zum Gelieren nötigen Pektins enthalten, werden separat in einem Topf – gerade so mit Wasser bedeckt – ungefähr eine Stunde lang ausgekocht.
Die daraus durch ein feines Sieb abgeseihte Flüssigkeit wird gewogen, ebenso die zuvor klein geschnittenen Quitten (Zu den Quittenstücken habe ich noch zwei Orangen zerkleinert und etwas Zitronensaft hinzugefügt.). Auf diese gesamte Menge aus Flüssigkeit und Früchten nimmt man die Hälfte Zucker. Beispiel: Auf zwei Kilo Flüssigkeit plus Früchte kommt ein ein Kilo Zucker.
Das Ganze anschließend so lange kochen, bis die Marmelade eine schöne dunkelbraunrote Farbe hat. Ich habe sicherlich 3 Stunden gekocht, was aber wohl viel zu lange ist. Ich schätze es reicht, wenn man 2 Stunden kocht und nach ca. 1 Stunde (oder evtl. noch früher) die nun weichen Quittenstücke rausfischt und püriert. Danach das Quittenmuss mit der restlichen Flüssigkeit weiterkochen. Fertig ist es, wenn die ganze Masse etwas anfängt zu schäumen. Der Schaum kommt hier nur vom Zucker und ist ein Zeichen, dass der Zucker karamelisiert ist.
Die Marmelade heiß in Gläser füllen, verschließen und auf dem Deckel stehend abstellen.
Nach ca. 2-3 Stunden die Gläser umdrehen und so bis zum völligen Erkalten lagern.
Das Gelee hält sich bei gut verschlossenen Gläsern 2-3 Jahre.
Meine Marmelade ist (vermutlich durch das sehr lange Kochen) sehr fest und schmeckt wunderbar halb quittig, halb karamelig.
Den Rosenkohl waschen und 20 Minuten in der Gemüsebrühe garen. Etwas abkühlen lassen.
Für den Teig die Zutaten vermengen und sehr gut durchkneten. Danach ca. 30-60 Minuten gehen lassen. Eine Form (Tarte-Form oder aber auch Springform) einfetten und mit dem Teig auslegen.
Den Rosenkohl auf dem Teig verteilen.
Für den Guss Eier und Schlagsahne gut verquirlen, kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und den Käse und Speck unterrühren.
Den Guss auf dem Rosenkohl verteilen.
Die Quiche im Backofen (Elektroherd, vorgeheizt) bei 220°C ca. 35 Minuten goldbraun backen.
Eigentlich ist der Teig für einen Hefezopf, aber die Brötchen werden dadurch auch ein wenig kuchenmäßig, was ich sehr mag.
Die Hefe in der lauwarmen Milch mit 4 Esslöffeln Mehl und einer Prise Zucker verrühren und ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Hefebrei zu den restlichen Zutaten geben und zu einem Teig verkneten. Das geht sehr gut per Hand, der Teig muss am Ende glatt sein und nicht kleben.
Aus dem Teig kleine Brötchen formen, es ergeben sich ca. 8 bis 10 Stück. Diese Brötchen auf dem Blech ca. 60 Minuten gehen lassen.
Die Brötchen bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 40 Minuten lang backen.
Eigentlich ist das ein ganz normaler Rührkuchen, wenn da nicht der Rotwein wäre! Und mit weiteren Gewürzen ist man zu jeder Jahreszeit gleich ein bisschen in Weihnachtsstimmung.
Die Eier trennen und das Eiweiß in einer Schüssel steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Danach kaltstellen.
Eigelb und nochmal Zucker im heißen (nicht kochenden) Wasserbad zu einer Creme schlagen, Vanillezucker und Butter, Mehl mit Backpulver dazugeben und weiterrühren.
Die Mandeln, Zimt, Lebkuchengewürz, Kakaopulver und den Rotwein hinzufügen.
Jetzt das Eiweiß und die Raspelschokolade vorsichtig unterheben, am Schluss muss der Teig locker und gleichmäßig sein.
Die Form (Gugelhupf- oder Kastenform) fetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig hineingeben.
Bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 45-55 Minuten backen.
Evtl. kann man den Kuchen noch mit Schokolade überziehen, das ist nie ein Fehler! Je hochwertiger die Kuvertüre (z.B. von Lindt) ist, desto höher ist auch der Genuss.
Es gibt zu dieser saftigen Variante eines Schokoladenkuchens sehr viele Versionen, teils mit sehr vielen, unterschiedlichen Zutaten. Eines bleibt aber immer gleich: Der leicht erdige, fruchtige Geschmack der roten Beete harmoniert mit dem Geschmack des Kakaos sehr gut und die Rote Beete macht den Kuchen von der Konsistenz her zusätzlich sehr saftig.
Die rote Beete garkochen und abkühlen lassen.
Die Schokolade im Wasserbad oder bei geringer Temperatur in der Mikrowelle schmelzen lassen und wieder etwas abkühlen lassen.
Die Eigelb, die Butter und den Zucker mit dem Rührgerät schaumig rühren. Dazu sollten diese Zutaten alle zimmerwarm sein.
Das Mehl, das Backpulver und das Kakaopulver, evtl. mit einer kleinen Menge des Zuckers, trocken vermischen.
Die rote Beete und die geschmolzene, warme (aber nicht heisse) Schokolade unter die schaumige Masse rühren und danach die Mehlmischung langsam und portionsweise unterrühren. Die gesamte Masse noch weiter gründlich mit dem Rührgerät verühren.
Eiweiß steif schlagen, zuletzt vorsichtig portionsweise unter den ansonsten fertigen Teig unterziehen.
Eine Form (bei mir eine Kastenform) fetten und den Teig einfüllen und das Ganze bei 180°C ca. 40 bis 50 min. backen.
Kann alleine oder mit Schlagsahne oder auch mit Vanilleeis gegessen werden.
Einer der leckersten Kuchen, die es gibt - meiner Meinung nach. Mit sehr wenig Mehl und Fett, dazu umso mehr Obst bzw. Gemüse und Mandeln.
Die Möhren und/oder die Pastinaken mittelfein raspeln und den Zitronensaft dazugeben.
Anstatt der Möhren und/oder die Pastinaken kann man auch verwenden und kombinieren:
- Möhren + Äpfel, etwas Ingwer
- rote Beete (roh) + Äpfel
Eigelb und Eiweiß trennen.
Eigelbe mit Hälfte des Zuckers schaumig schlagen, bis der Zucker sich weitgehend aufgelöst hat.
Gemahlene Mandeln, Stärke, restlichen Zucker, Backpulver, Salz, Zimt gut mischen.
Geschlagene Eigelbe, Möhren und/oder die Pastinaken unter die trockenen Zutaten geben und alles sehr gut vermischen.
Eiweiß steif schlagen, zuletzt vorsichtig portionsweise unter den ansonsten fertigen Teig unterziehen.
Sofort in eine gefettete Springform einfüllen und im auf 180 °C vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen.
Nach dem Abkühlen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben (oder noch warm mit einem Zuckerüberzug aus 200 g Puderzucker mit 1 Esslöffel Zitronensaft glatt verrührt) und/oder mit Schlagsahne servieren.
Dieses Rezept habe ich von meiner Oma, es ist eine sehr leckere und saftige Obsttorte, die auch nicht zu schwer zu machen ist.
Die Zutaten auf Zimmertemperatur bringen und vermengen. Das Eiweiß geschlagen am Ende unterheben.
Nun in einer Springform bei 180°C (Elektroherd, vorgeheizt) ca. 30 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Die Äpfel mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen lassen. Das Pudding-Pulver mit 6 Esslöffel des Wassers (vorher abnehmen) anrühren und dazugeben, nochmals aufkochen für einige Minuten.
Diese Zutaten zu den obigen geben und mitkochen.
Den Belag abkühlen lassen und auf den ebenfalls abgekühlten Boden verteilen.
Darauf als Verzierung geschlagene Sahne und Schokostreusel geben.
Scones sind ein typisches britisches Teegebäck. Angeregt durch ein eher einfaches Rezept aus einem alten Kochbuch mit Sherlock-Holmes-Rezepten begab ich mich auf die Suche nach einem etwas besseren Rezept und fand eine sehr gute Vorlage. Leider sind die dortigen britisch/amerikanischen Maßangaben kompliziert umzusetzen und es sind stets nur Volumina und keine Gewichte. Dies ist bei sehr unterschiedlich schweren Zutaten wie Mehl und Zucker recht verwirrend. Mit entsprechender Recherche habe ich das Rezept auf Standardmaße umgerechnet und gleich ausprobiert:
Das Ei aufschlagen und den Quark hinzufügen.
Mehl, Zucker, Backpulver trocken vermischen.
Die Margarine in kleinen Stücken unter das Mehl geben und anschließend mit dem Handmixer verrühren, sodass sich die Margarine gut mit dem Mehl zu einem kleinkrümeligen Gemisch verbindet.
Die Mehl-Fett-Krümel zu dem Quark mit dem Ei geben und alles zu einem festen Teig verkneten.
Die Rosinen oder andere Früchte hinzugeben und verkneten. Die Rosinen wurden hier trocken verwendet, evtl. ist es besser sie vorab einzuweichen oder kurz aufzukochen, z.B. in Wasser oder auch in Fruchsaft oder auch Wein.
Auf einem Backblech (gefettet oder mit Backpapier) ca. 16 bis 20 mittelgroße bis kleine Teilchen aus dem Teig formen und mit Abstand platzieren.
Bei 180°C für ca. 15 bis 20 min. backen. Gut beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden.